News: Kritik an Gutenberg, Projekt 26 Beiträge, WooCommerce 4.2…

Diese Woche gibt es einen kritischen Beitrag zum Stand der Gutenberg Theme-Entwicklung, Neuigkeiten über die künftige WooCommerce Entwicklung und natürlich alles andere was in den letzten zwei Wochen so passiert ist.


Unsere News der Woche


Termine

Die Termine nennen wir euch in der Sendung. Ansonsten findet ihr deutschsprachige Meetups auf wpmeetups.de, meetup.com oder in eurem WordPress Dashboard. Alle weltweiten WordCamps findet ihr auf wordcamp.org.


Sprecher in dieser Folge

  • Robert Windisch
  • Sven Wagener

Hast du etwas gehört was dich stört, bist andere Meinung oder weißt du es vielleicht besser? Dann nimm dir doch, bitte ein paar Minuten und schreib ein Kommentar oder einen Tweet @wp_sofa

5 Kommentare

  1. Ich möchte Gutenberg lieben, aber im Moment erwäge auch ich ernsthaft auf Elementor umzusteigen, nachdem ich für ein Kundenprojekt Custom Blocks für Elementor machen „musste“ und erlebt habe, wie viel einfacher das dort umzusetzen ist.

    Man spart sich z.b. extra CSS für den Editor, den man in Gutenberg braucht, um dort eine halbwegs vernünftige Voransicht zu bekommen.
    Ich muss nicht mit React rummachen, sondern schreibe einfach eine simple PHP-Klasse, wo ich auch recht einfach die Einstellungsmöglichkeiten für den Block definieren kann.
    Ich binde dort ganz einfach eine PHP Template Datei ein, anstatt mich mit JSX rumzuquälen.

    So wenig ich ein Fan von Drittanbieter-Pagebuildern bin und so gerne ich den „Standard“ Gutenberg verwenden würde, so muss ich dennoch sagen, dass der im Moment gerade Entwicklern mehr Arbeit macht als nötig, und den Leuten, die ihn bedienen müssen mit seiner teilweise immer noch sehr fummeligen Usability auch Stöcke zwischen die Beine wirft.

    Von daher hat Justin Tadlock, der nun auch wirklich kein 0815-Wordpress-Ranter ist, imo leider recht und Gutenberg wäre vielleicht besser weiterhin als optionales Plugin entwickelt worden wäre anstatt so früh in den Core zu kommen.

    Wenn ich 20 Kundenseiten habe, die ich mit Gutenberg entwickelt habe und die regelmässig an irgendwelche Breaking Changes anpassen muss, wer soll das bezahlen?

    Ich weiss nicht, ob es für WordPress die beste Entscheidung ist, auf Entwickler und Agenturen zu pfeifen, die nunmal darauf angewiesen sind, verlässlich damit Seiten aufbauen zu können und sich stattdessen an die „Wix-Gemeinde“ zu richten, die ihre Hobby- und Vereinsseiten damit bauen wollen.

    Gerade von Automattic würde es mich wundern, wenn die zahlungskräftigeren Businesskunden ausgeschlossen werden sollen, da es ja zweifellos ein gewinnorientiertes Unternehmen ist.

    Auch das Konzept des Full-Site-Editings halte ich für überbewertet. Ich denke, gerade der Hobbyist ist zufrieden damit, eine Customizer-Einstellung zu haben, ob das Logo links, rechts oder mittig im Header platziert ist, anstatt sich den Header irgendwie per Drag and Drop aus irgendwelchen Elementen selbst zusammenbauen zu müssen.

    Ich werde mir jedenfalls Elementor und evtl. auch andere Pagebuilder nochmal bzgl. der Möglichkeiten ihrer Erweiterbarkeit (und Beschränkbarkeit) ansehen und schauen, ob man hier produktiver als mit Gutenberg arbeiten kann.

    1. Hallo,

      Ich kann die Kritik leider nicht ganz verstehen.

      Wir sind eher dabei alles von diversen Page Buildern hin zu Gutenberg zu migrieren, da (1) der Gutenberg gar nicht so blöd ist, wie überall vermittelt wird und in „gefühlt“ 95% der Anforderungen ausreicht (wenn man sich mal damit beschäftigt) und (2) die Seiten viel schlanker und dadurch schneller werden. Aufgeblasene Page Builder, überladene Slider … sind schon ganz schöne Abhängigkeiten. Wartung, Entwicklung … ist meist viel aufwendiger.

      Das Beispiel Elementor bringt natürlich auch Gutenberg-Blöcke, weil sie irgendwann komplett dorthin migrieren oder vllt. wieder verschwinden. Und mal ehrlich das Hello-Theme von Elementor hat hier und da auch Macken und ist nicht ganz sauber… muss man auch wieder „programmieren“. 99+ Widgets braucht man in den seltensten Fällen auch nicht, oft reichen Spalten, Zeilen + ne Handvoll Galerien…

      Breaking Changes? Hatten wir bisher keine Probleme mit. Es gibt wohl kaum ein anderes System, bei dem es oft möglich ist in weniger als einer Stunde eine mehrere Jahre alte Version (inkl. Themes + Plugins) zu aktualisieren, ohne das etwas [signifikant] „bricht“.

      Tipp:
      Man kann Blöcke z.B. auch schneller mit Hilfe von ACF implementieren. Beim klassischen Editor hat es einen ja auch nie gestört, dass man keine echte Vorschau gesehen hat. (die neue Art mit React ist mir derzeit auch zu viel, da sollte noch etwas einfacheres für Entwickler kommen)

  2. Natürlich habt ihr Kommentare verdient. Also Gruss aus Connecticut, von wo ich euch immer gerne zuhöre. Ich finde es super, das alles auch für nicht techies erklärt wird. Goldig finde ich immer, wenn ihr sagt „amerikanische Zeit“, well nun ja, da gibt es einige Zeitzonen lol. Euer Podcast ist sehr informativ und interessant.

  3. Ich habe meinen (ersten) Shop (http://www.taufbibel.com ) mit Astra Theme und Gutenberg Blöcken erstellt. Elementar habe ich probiert, da waren die Ladenzeiten zu langsam, da ich am Land eine langsame Internetverbindung habe. Zudem was passiert, wenn Elementar eingestellt wird? Wenn der Entwickler pleite geht? Wäre da nicht Gutenberg sicherer?

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